Die, für diesen besonderen Ort, gemäße Aussage in der Formgebung zu finden war für mich als Bildhauer eine völlig neue Aufgabe. Wie soll der Charakter eines Altars sein, der sich in eine sehr nüchterne Umgebung eingliedert, ohne auf die Feierlichkeit eines liturgischen Raums zu verzichten.
Ich entschloss mich zu einer Ausführung in Holz. Dabei dachte ich jedoch nicht an die Form des Tisches, die für dieses Material eigentlich nahe liegend wäre, sondern wollte blockhaft arbeiten, wie es eigentlich dem Stein entsprechen würde.
So wurde der Altar, wie auch der Ambo, vor allem mit der Kettensäge, aus massiv verleimten Blöcken herausgearbeitet. Die Flächen wurden in der Rauhheit, die dieses Werkzeug ergibt, belassen. Lediglich die Oberseiten von Altar und Ambo wurden überschliffen.
Alle inneren Sägeflächen sind in einem leuchtendem Gelb gefasst. Die äußeren Oberflächen sind in einem dunklen Blau-grau gehalten.
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