Der für ein Kunstwerk vorgesehene Standort am östlichen Ende des Patientengartens,
der einen Ruhebereich innerhalb des Wegesystems darstellt, inspirierte mich zu diesem Ensemble von Sonnenuhrplastiken.
Das Spiel des wandernden Schattens ist so noch intensiver erlebbar, als bei einer normalen Sonnenuhr mit einzelnem Zeiger.
Der Beobachter wird angeregt selbst mit zu wandern um die angezeigte Zeit zu erkennen.
Die Steinkörper sind so gestaltet, dass die Größe der Oberfläche bei jedem Körper gleich ist.
Das bedeutet, entsprechend der Stunde und dadurch der Sonnenhöhe ändert sich das Seitenverhältnis von Länge zu Höhe.
Somit ist die Plastik für XII-Uhr, den wahren Mittag, die höchste.
Die Oberkante der Steinskulptur wirft den Schatten auf den begleitenden Fußweg.
Wenn der Schatten die dünne Metallkante im Boden berührt, wird genau die Uhrzeit angezeigt, die auf der Metallplatte eingraviert ist.
Die acht Steinscheiben sind aus Bayerwaldgranit gefertigt. Die Oberfläche ist fein gestockt. Die Stundenplatten sind aus Aluminiumguss.
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