Das Zeichen des Fisches ist speziell in dieser Diözese ein Symbol für den hl. Ulrich, Patron dieser Kirche. Dieses Sinnbild ist jedoch schon gegenwärtig in der gesamten Kirchengeschichte. Bei den frühen Christen war es als Christussymbol geheimes Erkennungszeichen für die Mitglieder.
Auf solchen alten Symbolen beruht auch mein Konzept für die künstlerische Ausgestaltung dieser Kirche. Die drei Südfenster sind in ihrer Abfolge Bild unseres irdischen Lebens. Das Alpha als Bild für den Beginn unseres Erdenwegs der im Zeichen des Kreuzes durch durch den Todespunkt geht, dort jedoch schon den Impuls der Erlösung erfährt. Fortgesetzt im Omega, in dem ich nicht das Ende sehe, sondern das Symbol für die Auferstehung.
Der Altartisch wird von vier Steinsäulen getragen. Die Zahl vier, verstanden als Symbol des irdischen Universums, der Elemente. Gleichzeitig eingebunden in die Form ist die Zahl drei, das Bild der göttlichen Vollkommenheit. Dies geschieht durch die Ausbildung der tragenden Säulen als Dreiviertelzylinder. Das gleiche Motiv erscheint wieder auf den Türen des Tabernakels, dessen Grundform der Kubus ist, als der das himmlische Jerusalem in der Offenbarung des Johannes beschrieben ist.
Altar, Ambo und Tabernakel sind gefertigt in der Kombination aus Jurakalkstein und Aluminiumguss. Für die Sedilien, die Leuchter und das Vortragkreuz ist das Metall mit Eichenholz verbunden.
Die Farbglasfenster sind in Echtantikglas gefertigt.
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