Im Rahmen der Städtebauförderungsmaßnahmen wurde die bisherige Verkehrsführung, dahingehend verbessert, dass zwei nahezu kraftfahrzeugfreie Plätze entstanden. Die Platzhälfte, die für Märkte reserviert ist, wird bestimmt durch einen historischen Brunnen. Für den anderen Platzteil, vor allem für die Fläche vor Rathaus und Heimatmuseum, sollte durch einen Künstlerwettbewerb eine Skulptur entwickelt werden.
Der vorherrschend horizontalen Ausdehnung der städtischen Situation wollte ich durch eine Plastik begegnen, die in ihrer Form eine deutliche Betonung der Höhe aufweist. Der geschlossene Ring war Ausgangspunkt der Skulptur. Durch Teilung, Aufdrehung und Spiegelung entstand die Endform der Plastik.
Entsprechend den Entwicklungsschritten der Form wurden zwei Materialien verwendet. Alle Außenflächen des ursprünglichen Rings sind in Cor-Ten-Stahl, die durch die Teilung entstandenen Innenflächen aus Edelstahl V2A gefertigt.
Durch die Bildung einer Rostpatina auf der Oberfläche des Stahls entsteht der spannende Kontrast zwischen den rot-braunen, matten und den silbrig glänzenden Oberflächen.
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